Durch Einsatz einer Ultrafiltrationsanlage können die im Wasser vorkommenden Trübstoffe entfernt werden.
Poröse, organische Hohlfasern mit mikroskopisch kleinen Poren werden als Filtermedium verwendet. Die Fasern haben einen Außendurchmesser von 0,3 - 0,5 mm. Um die nötige Filterfläche bereitzustellen und einen konstanten Fluss zu erreichen, werden mehrere hundert parallele Fasern (1 – 3 m) zu Bündel kombiniert und über eine Trägerkartusche gewickelt.
Bis zu 100 Kartuschen können zu Modulen kombiniert werden.
Die C-
in einen GFK-
Aufbau:
Der Behälter ist in 2 Kammern unterteilt.
In die 1. Kammer erfolgt der Zulauf des Quellwassers. In dieser Kammer werden 4 Stück C-MEM-Ultrafiltrationsmodule
mit einer Fluxrate von 600 lt/h je Modul eingebaut. Mit einer Impellerpumpe, die für vorwärts und rückwärts Betrieb ausgelegt ist, wird das Quellwasser durch die Membrane gesaugt und in die 2. Wasserkammer (= Reinwasserkammer) gepumpt.
Die Ultrafiltrationsanlage ist automatisch gesteuert und kann dadurch auch gereinigt und rückgespült werden.
Funktionsweise:
Während des NOP (Filtrationszyklus Normal Operation) sind alle Module im Produktionsmodus. Das bedeutet durch den Unter-druck, welcher von der Saugpumpe erzeugt wird, wird Filtrat durch die Fasern gesaugt (von außen nach innen).
Periodisch wird durch die automatische Steuerung eine Luftspülung und eine Rückspülung veranlasst. Diese soll verhindern, dass Fasern verkleben bzw verblocken.
Dabei wird unten an den Kartuschen Luft eingeblasen bzw die Flussrichtung für kurze Zeit umgekehrt (innen nach außen).
Somit werden die Fasern wieder gereinigt.